leider erinnere ich mich nicht mehr daran wer genau unsere erste katze war, wir hatten immer ziemlich viele, die nie lang bei uns geblieben sind, leider:
aber für mich ist meine erste katze, der flecky, den hab ich nach unserem tunesienurlaub während den weihnachstferien bekommen, ich bin gerade 10 jahre alt geworden und wollte unbedingt eine katze, die mal länger bei uns bleibt und die mir ganz alleine gehört, nun, gut mein vater besorgte von einer reiterkollegin von uns einen schwarz-weißen verängstlichen kater, den mussten wir erst mal in unsere große scheune einsperren, weil er sonst abgehauen wäre, ich wollte natürlich sofort eine liebe schmusekatze, die mit mir spielt, doch flecky war zu ängstlich und traute uns nicht, weil er erst mit 4,5monaten zu uns gekommen ist, ich war natürlich stink sauer, auf diese doofe katze und hab die aufgabe meinem vater das tier zu zähmen übergeben, mein vater hat es wirklcih gut gemacht, er erzählte mir am abend des zweiten tages, dass flecky schon geschnurrt hat, als er ihn gestreichelt hat, das wollt ich natürlich auch gleic hausprobieren und hab ihn am nächsten tag gestreichelt, und so gewöhnte sich flecky an uns, er ist sehr intelligent, geht nie an die straße vor, traut sich nicht zu anderen leuten, nur einen fehler hat er, er rennt immer leichtsinnig zwischen den beinen unserer pferde hin und her, aber wir lieben ihn alle, und wir sind froh dass wir diesen bär haben, jetzt ist er schon 7 jahre alt und ich hoffe er wird noch viel viel älter
liebe grüße steffi

Mir ging es schlecht, meine Nase lief, meine Augen tränten und auch sonst war mir nicht so wohl. Ich war schwach, konnte kaum noch laufen.Und Hunger hatte ich auch.Draußen war es kalt und ungemütlich, kein warmer Fleck auf dem ich mich hinlegen konnte. Da kam mir die Kunde von dem Haus auf dem Berg gerade richtig. Es hieß unter meinen Artgenossen :"dort gibt es immer was zu mampfen" ! Mhhm... also bin ich mit den anderen dort hin. Mehr gekrochen als gelaufen. Und richtig, kaum waren wir angekommen (wir waren drei) ging auch schon die Tür von diesem Menschenhaus auf und eine Menschin und ein großer Zweibeiner kamen , mit Futternäpfen raus.Alle liefen weg, in sichere Entfernung,nur ich, ich konnte nicht mehr und blieb sitzen. Als die Tür wieder zu war kamen die anderen aus ihrem Versteck und machten sich über die Näpfe her. Ich hätte ja auch gerne........... aber ich konnte mit meiner Nase nicht ausmachen was da in den Näpfen war, also blieb ich einfach nur da und sah die anderen genüsslich fressen.Meine Kameraden waren satt und gingen zurück, ich blieb, weil ich den weiten Weg sicher nicht mehr schaffen konnte.
Es dauerte nicht lange und da ging die Tür der menschlichen Behausung wieder auf und die Menschin kam wieder.........Hilfe........direkt auf mich zu ....Ich wollte weglaufen,aber sie war schneller und ehe ich mich versah saß ich in einem Korb, mit Gitter vor dem Ausgang.Es wurde dunkel um mich..........und wohlig warm.
Als ich die Augen wieder aufmachen konnte lag ich auf einem glänzenden Tisch und ein großer Zweibeiner kam und drückte mir so ein Ding in meine Seite von dem in seinen Ohren Stöpsel steckten. Geheimnisvolle Sätze gingen hin und her und dann pikste mich der Große mit einer Nadel, ich musste auch noch Medizin schlucken und dann kam ich wieder in den warmen Korb.
Am nächsten Tag ging es mir schon etwas besser.Die Menschin sagte mir meinen neuen Namen. Ich sollte Pünktchen heißen. Hach, sie hielten mich alle für ein Mädchen.!

Fortsetzung folgt..........................
(wenn gewünscht :-))  )                
             

Nun durfte ich auch das Haus erkunden, überall bin ich rumgelaufen, man muss ja wissen wo man sich im Notfall verstecken kann. Aber das Schönste kam dann am Abend, die Menschin nahm mich mit in ihr warmes ,weiches Bett. Ich durfte mich einkuscheln,bis zum anderen Morgen.
Dann wurde es ungemütlich und hektisch. Die Menschen fingen an irgenwelche Sachen zusammenzusuchen und in einer großen Blechkiste, die, die so viel Krach machen und entsetzlich stinken, zu verstauen. Was war los ?
Die Menschin kam, packte mich und schwupps, ich saß wieder in dem Korb mit dem Gitter.Sie packten mich auch in diese Blechkiste und ich dachte , voll Angst, jetzt muß ich wieder zu dem großen Mann dem die Stöpsel mit dem runden Ding aus den Ohren wachsen.
Aber, diesmal dauerte die Fahrt länger.
Irgendwann hielt die Blechkiste und die Menschen gingen mit dem Korb in dem ich saß in ein Haus.Ich durfte aus dem Korb raus und, welche Überraschung, da gab es Artgenossen.
Vorsichtig, erstmal langsam. Ihr könnt Euch nicht vorstellen was die für Augen gemacht haben als ich aus meinem Gefängnis stieg.Mit denen hatte ich leichtes Spiel. Ich stellte mich ihnen vor, machte bei jedem halt und fing an die Wohnung zu erkunden.Meine Artgenossen, alteingesessene, immer im Schlepptau.Aber keine griff mich an. Und so stand für mich fest, hier bleibe ich!
Hier roch alles warm und nach Geborgenheit.
Wie es weiterging? Das erzähle ich Euch nächstesmal.Die Menschen hielten mich ja immer noch für ein Mädchen  
Thema: Re: eure geschichten  
Datum: 22.11.2002 11:00:34
Von: Crazzysteff
An: Catminitoo
Thema: Wie ich meine Menschin fand.........................  
Datum: 26.11.2002 17:57:49
Von: MPa8471839
An: Catminitoo


Hallo, ich bins, der Hase und ich möchte Euch erzählen wie ich zu meiner Menschin kam.Also, ich bin in einem kleinen Eifeldorf auf die Welt gekommen. Auf einem Bauernhof war das. Ich hatte viele Geschwister, wie viele weiß ich nicht, ich war ja noch so klein, aber immer hungrig und zudem wohl auch noch krank. Bei einer Rauferei habe ich einen Hieb auf mein Auge bekommen und seitdem sehe ich durch einen Schleier auf dem Auge. Aber sonst sehr gut.
Thema: Wie ich meine Menschin fand II  
Datum: 26.11.2002 18:01:52
Von: MPa8471839
An: Catminitoo
Wie ich meine Menschin fand II.
In meinen ersten Lebenswochen hatte ich gelernt Menschen gegenüber misstrauisch zu sein. Sie sind nicht sehr freundlich zu uns gewesen. Das hatte ich gelernt. Diese Menschin aber schien etwas anders zu sein. Sie sprach mit einer leisen ,lieben Stimme und auch der große zweibeinige Kater war sehr liebevoll wenn er mich auf den Arm nahm . Huch, das war sehr hoch oben. Aber schnell mußte ich feststellen daß auch diese beiden so ihre Gemeinheiten drauf hatten. Nämlich wenn der Große mich auf den Arm nahm kam die Menschin und drückte mir eine Salbe in mein schlimmes Auge, dann zwang mich der Große mein Mäulchen zu öffnen und sie, die Menschin spritzte mir etwas in den Hals. Astronautennahrung nannten sie das Zeug. Hmmm, schmeckte gar nicht so übel. Was ist Astronauten ??? Aber was immer, ich merkte daß langsam meine Lebensgeister zurückkehrten. Ich bekam ein eigenes Klo. Darin konnte ich nach Herzenslust die kleinen Steinchen umgraben. Und ich sage Euch, das habe ich ausgiebig getan. Hei, da flogen sie rum, diekleinen weißen Steine.